Wetter – Vorhersage und Entwicklung
Wetter – Vorhersage und Entwicklung
Aktualisierung im Regelfall abends nach ca. 19:00 Uhr.
Last Update: 17. November 2021 | 15:58 Uhr
Wetterbericht für den Deutschen Alpenraum
ausgegeben am Mittwoch, 22.03.2023, 14:30 Uhr
Ein Tiefdrucksystem nordwestlich von Großbritannien und Irland lässt von Südwesten milde Meeresluft ins bayerische Alpengebiet strömen.
Am Mittwochnachmittag scheint die Sonne. Von Westen her ziehen zunächst lockere Schleierwolken durch. In der Nacht zum Donnerstag werden die Wolken vom Allgäu her allmählich dichter. Die Gipfel bleiben aber frei. Niederschlag fällt nicht. Die Temperatur sinkt auf 6 bis 2 Grad in den Tälern, auf Werte um 4 Grad in 1500 m, auf 2 Grad in 2000 m und bis -4 Grad in 3000 m. Oberhalb 1000 m weht der Wind im Mittel mit 10 bis 20 km/h, oberhalb 2000 m NN mit 20 bis 30 km/h aus Südwest. Am Donnerstag ziehen mal mehr, mal weniger dichte Wolken durch. Die Berge bleiben frei. Niederschlag fällt nicht. Die Nachmittagswerte liegen in den Tälern zwischen 16 und 20, in 2000 m bei 7, in 3000 m bei 0 Grad. Der Wind weht oberhalb 1500 m mit 20 km/h im Mittel aus Südwest.
Synoptische Übersicht Kurzfrist Deutschland 3 Tage
SXEU31 DWAV 221800 S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T ausgegeben am Mittwoch, den 22.03.2023 um 18 UTC Markante Wettererscheinungen: Unbeständig mit wiederholten Regenfällen, Schauern und teils Gewittern. Dabei windig, teils stürmisch. Synoptische Entwicklung bis Samstag 12 UTC ------------------------------------------------------------- Aktuell ... hat sich vom Atlantik bis ins nordwestliche Mitteleuropa eine schöne Frontalzone formiert mit einem Jet, der über der Deutschen Bucht verläuft. Die Strömung kommt dabei aus Südwest, ist insgesamt leicht zyklonal konturiert und über unserer Region leicht diffluent. Über dem Süden des Landes ist die Südwestströmung deutlich schwächer. Auf ihrer Nordseite liegt über dem Atlantik das umfangreiche Zentraltief Hilmar, dessen tiefster Kern Hilmar II nördlich von Schottland liegt. Über dem Mittelmeerraum ist dagegen eine flache Hochdruckzone zu finden und Deutschland ist dazwischen eingebettet im Bereich eines im Süden recht schwachen, im Norden und Nordwesten etwas stärkeren Gradienten. Dabei weht der Wind landesweit aus südwestlicher Richtung. Die Kaltfront des Tiefs Hilmar II hat mittlerweile den Nordwesten Deutschlands erreicht. Sie liegt deutlich hinter dem im Rader schön zu sehenden Regenbandes (aus dem aber fast nichts am Boden ankommt) im Bereich der eher zerfledderten Niederschlagssignale. Sie ist thermisch nicht besonders stark ausgeprägt: Im Süden Deutschlands ist auf ihrer Vorderseite eine sehr milde subtropische Atlantikluft einflossen, die in 850 hPa bis 8°C aufweist. Auf ihrer Rückseite liegt erwärmte Polarluft, die einen weiten Weg über den Atlantik zurückgelegt hat und in der in 850 hPa etwa +2°C erreicht werden. In der Nacht zum Donnerstag kommt diese Kaltfront mangels Schubkomponente nur wenig südostwärts voran, an ihr dürfte sogar eine sehr flache Welle ablaufen. Sie erreicht in etwa eine Linie vom Niederrhein bis zur Lübecker Bucht, die ihr zugehörigen Regenfälle kommen aber schon deutlich weiter voran. Diese intensivieren sich in der Nacht etwas, da aufgrund eines in der südwestlichen Höhenströmung heranziehenden Kurzwellentroges etwas Hebung durch PVA aufkommt. Vor allem in einem Streifen in der Nordwesthälfte, der von den Modellen durchaus noch in unterschiedlicher Lage simuliert wird, können 5 bis über 10 l/qm fallen, nach Arome in Westniedersachen teils auch über 15 l/qm. Ansonsten sind es meist unter 5 l/qm. Im Südosten bleibt es noch trocken, dort ziehen aber ab der zweiten Nachthälfte stetig recht dichte mittelhohe Wolken über den Himmel. Mit dem Höhentrog nähert sich auch ein Bodentrog von hinten der Kaltfront. Er sorgt ab der zweiten Nachthälfte für zweierlei: Zum einen verstärkt sich der Gradient im Nordwesten etwas, was ausgangs der Nacht im Nordseeumfeld schon zu ersten steifen Böen aus Südwest führen kann. Auch der niedertroposphärische Wind über weiten Teilen Deutschlands legt zu, was nach einer vorübergehenden Abnahme eine erneute Zunahme des Windes auf den Berggipfeln zur Folge hat. Dort kommt es dann vielfach zu stürmischen Böen oder Sturmböen, auf dem Brocken zu schweren Sturmböen. Zum anderen wird rückseitig der Kaltfront die Schichtung etwas labilisiert und auf der Vorderseite des Kurzwellentroges soll eine Schauerstaffel von der Nordsee her aufziehen. Unter den vielen Wolken verläuft die Nacht sehr mild: Im Südosten kann die Luft in etwa auf 7 bis 2°C abkühlen, ansonsten werden Minima von meist 11 bis 7°C erreicht. Am Donnerstag ... schwenkt in der weiterhin vor allem über der Nordwesthälfte Deutschlands recht kräftigen Südwestströmung der Kurzwellentrog in der ersten Tageshälfte rasch nordostwärts, ihm folgt im Laufe des Nachmittages recht starke WLA, in der ein kurzwelliger und flacher Rücken nachfolgt. Die Kaltfront kommt in den Vormittagsstunden erst einmal recht flott nach Südosten voran und schwächt sich ab dem späteren Vormittag deutlich ab. Sie liegt dann in der zweiten Tageshälfte ziemlich diffus und schwer analysierbar (kein Windsprung, kein markanter Temperaturgegensatz) in etwa auf einer Linie von Sachsen bis zur Pfalz. Auf ihrer Rückseite schwenkt der Kurzwellentrog mit der Schauerstaffel über den Norden Deutschlands hinweg. An dieser kann es auch mal kräftige Schauer geben, vielleicht reicht es bei Wolkenobergrenzen bei -20°C auch mal für ein kurzes Gewitter. Dabei kann es bei 850-hPa-Winden um 40 Knoten auch mal einzelne Sturmböen geben. Am Nachmittag kommt dann von Nordwesten zunehmend trockene Luft in den Norden des Landes, zudem gerät die Region unter leichtes Absinken, so dass die Schauerneigung zunehmend gedämpft wird. Damit wird auch das von ICON-EU simulierte CAPE kaum noch ausgelöst. In etwa südlich der Donau bleibt es den ganzen Tag über noch trocken, dort zieht aber ebenso reichlich an Bewölkung über den Himmel. Auch in den anderen Regionen liegen die Niederschlagssummen meist unter 5 l/qm, lediglich Arome und UK10 zeigen einen stärkeren Niederschlagsstreifen im Raum NRW. Kommen wir nun zum Wind: Dieser lebt vor allem tagesgangsbedingt wieder deutlich auf und weht weiterhin aus Südwest. Im Süden meist nur mäßig, von der Mitte bis in den Norden vielfach frisch und mit steifen Böen. Vor allem bei Schauern und ganz im Norden kann die in den unteren Schichten gute Durchmischung auch mal für stürmische Böen sorgen, im höheren Bergland sind diese sowieso wieder dabei. Auf einzelnen exponierten Bergen kann es Sturmböen geben, auf dem Brocken wieder schwere Sturmböen. Bereits ab dem Spätnachmittag lässt der Wind aber mit abnehmendem Gradienten deutlich nach. Das Temperaturniveau ist weiterhin ausgesprochen mild mit im Vergleich zu heute ziemlich unveränderten Temperaturen in 850 hPa, auch wenn die etwas kältere Luft etwas nach Süden vorankommt. Jedenfalls sind südlich des Mains wieder vielfach 16 bis 21°C zu erwarten, ansonsten meist 14 bis 17°C, ganz im Norden und an der See nur 10 bis 13°C. In der Nacht zum Freitag schwenkt in der Südwestströmung der Höhenrücken recht rasch bei uns durch und wölbt sich dabei stärker auf. Dies geschieht auf der Vorderseite eines kräftigeren und langwelligeren Troganteils, der an der Südflanke des atlantischen Tiefdruckkomplexes entlangläuft. Auf seiner Vorderseite gibt es nicht nur die den Rücken amplifizierende Warmluftadvektion, sondern später auch PVA, so dass reichlich Hebung einsetzt. Diese führt an der als Warmfront wieder rasch nach Norden vorankommenden Luftmassengrenze zu stärkeren Regenfällen, zudem zieht aus Nordfrankreich eine Welle (Johannes) auf, die in den Frühstunden über die Deutsche Bucht hinweg Nordfriesland erreicht. Damit greift gegen Ende der Nacht auch schon wieder die Kaltfront mit teils recht kräftigen Regenfällen auf den Nordwesten über. Zunächst sind mit weiterer Stabilisierung der Schichtung die Regenfälle rein stratiformer Natur, im Umfeld der Kaltfront setzt dann zwar nicht wirklich eine Labilisierung ein, aber es gelangt hohe Feuchte mit niederschlagbarem Wasser über 20 l/qm zu uns, was für geringe CAPE-Werte sorgt. Dies führt dann aber eher zu schauerartigen Regenfällen, für Gewitter reicht der Auftrieb nicht hoch genug. Abgesehen vom Südosten fällt verbreitet Regen, im Westen und Nordwesten sogar vielfach 5 bis 10 l/qm, in einigen Staulagen vor allem der westlichen Mittelgebirge auch durchaus bis 20 l/qm. Nachdem der Wind in der ersten Nachthälfte recht schwach weht, frischt er gegen Morgen aus Süd deutlich auf und im Nordwesten kann es steife Böen geben, im westlichen Bergland auch stürmische Böen. Ein Low-Level-Jet schwenkt an der Südflanke der Welle ostwärts in lässt in 850 hPa den Wind auf über 100 km/h auffrischen, so dass auf exponierten Bergen noch stürmischer wird: Auf dem Feldberg (Schwarzwald) voraussichtlich bis hin zu schweren Sturmböen, auf dem Brocken bis zu orkanartigen Böen. Am Freitag ... schwenkt ein erster kurzwelliger Troganteil recht rasch über den Nordwesten Deutschlands hinweg, ein breiterer Trog erreicht am Abend Frankreich. Dazwischen kommt am Nachmittag ein flacher Rücken nach Deutschland herein. Die Welle Johannes zieht auf der Vorderseite des ersten Kurzwellentroges rasch nach Nordosten ab und entwickelt sich über Schweden zu einem abgeschlossenen Tief. Dessen Kaltfront überquert Deutschland im Laufe des Tages komplett südostwärts mit vielfach schauerartigen Regenfällen. Bei leichter Labilität kann es auch vereinzelt mal eingelagerte Gewitter geben. Auf der Rückseite erhöht sich in einfließender kälterer Luft die Labilität, so dass es auch dort vor allem im Westen des Landes einzelne Schauer und Gewitter geben kann. Dies wird zumindest von den Modellen so simuliert, allerdings ist etwas schwer nachzuvollziehen, wo in dieser Region die simulierte Hebung herkommt. Insgesamt können in manchen Regionen durchaus wieder 5 bis 10 l/qm Regen fallen, meist jedoch deutlich weniger. An den Alpen kann es durch einsetzender Stau etwas mehr sein. Dort sinkt die Schneefallgrenze erst im Tagesverlauf unter 2000 m. Mit den sehr hohen Niederschlägen von oftmals 10 bis 20 l/qm steht UK10 ganz alleine da. Der Wind frischt im Tagesverlauf vor allem im Norden, Westen und Süden wieder deutlich auf und dreht rückseitig der Kaltfront auf Westen. Dort muss vielfach mit steifen, in etwas exponierteren Lagen auch mit stürmischen Böen gerechnet werden. Über den den Bergen schwenkt der oben erwähnte Low-Level-Jet recht rasch durch, was am Nachmittag dort zu einer Abnahme der Windgeschwindigkeiten führt. Zum Abend lässt der Wind überall deutlich nach. Die rückseitig der Kaltfront einfließende Luftmasse ist niedertroposphärisch nicht allzu kühl, in 850 hPa sinkt im Norden die Temperatur nahe 0°C, im Süden auf etwa 4°C. Dies hat etwas niedrigere Höchstwerte als am Vortag zur Folge: Diese verteilen sich zwischen 11°C auf Sylt und 19°C im Chiemgau. In der Nacht zum Samstag schwenkt der breite Trog von Frankreich her nach Deutschland. Mit diesem Geopotentialrückgang ist auch eine Verringerung der Temperatur in allen Schichten verbunden. In 850 hPa geht es landesweit nur wenig auf etwa 0°C zurück, nur an den Alpen bleibt es noch geringfügig milder. In 500 hPa geht die Temperatur dagegen fast flächendeckend auf -28 bis -30°C zurück, womit die Luftmasse einigermaßen labil wird. In der Folge muss von West nach Osten recht verbreitet mit Schauern, einzelnen Gewittern und schauerartigen Regenfällen gerechnet werden. Meist fallen aber weniger als 5 l/qm, vereinzelt vor allem in Staulagen und vor allem im Westen auch mal um 10 l/qm. Da die Schneefallgrenze erst auf etwa 1000 m zurückgeht, sind Schneefallwarnungen noch kein Thema. Mit dem Höhentrog nähert sich von Westen auch ein Bodentief, dies dürfte Hilmar I sein. Es erreicht in den Frühstunden die Nordsee. Damit nimmt der Gradient in den Nachtstunden etwas zu, was zusammen mit der Labilisierung dazu führt, dass der Wind bereits in den Nachtstunden wieder aus Südwest auflebt. Vor allem im westlichen Bergland muss dann verbreitet mit steifen und stürmischen Böen gerechnet werden. Nach Osten hin bleibt der Wind etwas schwächer. Die Temperaturen gehen auf 8°C im Westen und bis 3°C im höheren Bergland zurück. Am Samstag ... schwenkt die Achse des Troges etwas nach Osten durch, das Geopotential bleibt aber tief und auch die Temperaturen in 500 hPa steigen nur marginal an. Insgesamt bleibt also die sehr labile Schichtung erhalten, zudem wird durch den Tagesgang auch noch die Grenzschicht labilisiert, so dass es richtiges Aprilwetter mit zahlreichen Schauern und Gewittern gibt. Diese dürften meist in etwa bis in 500 hPa/-30°C reichen, als limitierender Faktor könnte sich vielleicht teilweise die Feuchte erweisen, denn die spezifischen Feuchten sollen nur so um 5g/kg liegen und die ppw's um 12 l/qm. Somit kommen auch keine allzu hohen Regensummen zustande, die Modelle simulieren meist zwischen 2 und 10 l/qm, nur bei IFS gibt es im Schwarzwald teils über 20 l/qm. Die Zuggeschwindigkeiten der Schauer und Gewitter dürften recht hoch ausfallen, denn der bodennahe Wind legt noch einmal deutlich zu: Von dem Nordseetief Hilmar ausgehend soll nämlich ein Bodentrog über die Deutsche Bucht schwenken, der den Gradienten noch einmal verstärkt. Das Ganze sorgt zusammen mit dem Tagesgang und der ordentlichen Labilität in weiten Teilen des Landes für verbreitet steife bis stürmische Böen bis in tiefe Lagen. Nur der Nordosten ist wohl davon ausgenommen. Im höheren Bergland muss vielfach mit Sturmböen gerechnet werden, auf exponierten Bergen mit schweren Sturmböen. Die derzeit von MOSMIX angebotenen orkanartigen Böen auf dem Feldberg und dem Brocken scheinen angesichts der Höhenwinde, die kaum über 90 km/h in 850 hPa reichen, etwas übertrieben. Allerdings muss natürlich aufgepasst werden, wie sich die Schauer und Gewitter dann organisieren, denn der Sturm könnte durchaus bei stärkeren Entwicklungen auch heruntergemischt werden. Bei all' dem Sturm fallen die Sonnenanteile nicht allzu hoch aus. Die Tageshöchstwerte bekommen einen Dämpfer, fallen aber für die Jahreszeit mit 9 bis 14°C immer noch recht mild aus. Modellvergleich und -einschätzung ---------------------------------------------------------------- Im Großen und Ganzen wird die synoptische Entwicklung recht übereinstimmend simuliert. Bei der Lage und Stärke der Niederschlagsmaxima und auch bei den Windfeldern gibt es bei den Details durchaus noch größere Unschärfen. Auch die Bodendruckkonfiguration am Samstag ist noch etwas unsicher, denn GFS und noch mehr UK10 lassen den Kern des Zentraltiefs Hilmar gar nicht bis in die Nordsee ziehen. Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach Dipl.-Met. Peter Hartmann
3-Tage-Prognose
WETTERLAGE DEUTSCHLAND:
SICHTFLUGWETTER:
Am DONNERSTAGMORGEN zeigt sich verbreitet BKN/OVC AS/AC/CI-Bewölkung mit Untergrenze um FL120-140. In einigen Alpentälern halten sich evtl. flache Nebelfelder, die sich rasch auflösen. Im Tagesverlauf lockert die Schichtbewölkung über den Alpen etwas auf, dann entstehen gebietsweise FEW/SCT CU mit Basis um FL080 und TOPs um FL100. In Südbayern bleibt die Schichtbewölkung hingegen meist geschlossen. Es bleibt verbreitet niederschlagsfrei. Sichtweite in morgendlichen Nebelfeldern lokal unter 1 km, sonst 20-50 km, im Tagesverlauf auf 40-70 km bessernd.
Am FREITAGMORGEN liegt über Südbayern und den Österreicher Alpen verbreitet BKN/OVC AC/CI mit Untergrenze in FL090-120. Auf der Alpensüdseite liegt BKN/OVC ST/SC mit Untergrenze in 4000 FT AMSL. Aus Westen greift frontale AS/AC/CS-Bewölkung über, wobei es von der Schweiz bis nach Schwaben beginnt zu regnen. Bis zum Mittag erfassen die meist leichten Niederschläge ganz Südbayern und die Schweizer Alpen. Im östlichen Alpenraum dominiert mittags noch ausgeschichtete BKN SC/AC/CI-Bewölkung mit Untergrenzen um FL060-080. Nachmittags erfassen die frontalen Bedingungen dann den gesamten Alpenraum nördlich des Hauptkamms. Es zeigt sich dort dann geschlossene NS-Bewölkung mit Untergrenze um FL070-090. Vereinzelt sind CBs eingelagert, die für schauerartige Verstärkungen oder evtl. kurze Gewitter sorgen können. Rückseitig schichtet in Südbayern die Bewölkung aus und hier ist es dann mit Ausnahme des Alpenrands meist trocken. Sichtweite abseits der frontalen Bedingungen meist 15-30 km, im leichten Regen 8-15 km, im Schauer oder mäßigen Regen 4-8 km Sicht. In Gewittern kleinräumig 2-4 km Sicht.
Am SAMSTAGMORGEN ist in Südbayern aufgelockerte Bewölkung wetterbestimmend. Vereinzelt kann es vor allem am Alpenrand zu Schauern aus TCUs mit Basis um 4500 FT AMSL und TOPS in FL120 kommen. Vormittags erfasst aus Westen rasch neue frontale Bewölkung die Schweiz und Schwaben. Untergrenze um 4500 FT AMSL. Daraus fällt leichter bis mäßiger Regen, in den Schweizer Alpen oberhalb 4500-5500 FT AMSL Schnee. Mittags geht die frontale Bewölkung in ausgeschichtete SCT/BKN CU/SC/AC-Bewölkung mit Untergrenzen um FL050-080 über. Zudem entstehen verbreitet TCUs und CBs mit Schauern und Gewittern. Die Schneefallgrenze liegt bei 4500 FT AMSL.
Ab dem Morgen greift ein Sturmfeld mit Böen um 40 KT aus W auf Südbayern über. Daher muss verbreitet mit mäßiger bis starker Reibungsturbulenz unterhalb FL060 gerechnet werden.
Inneralpin fällt nördlich des Hauptkamms ganztags verbreitet Schnee bis in die Täler. Die Schneefälle sind durch häufig eingelagerte TCUs und CBs schauerartig und teils gewittrig verstärkt. Die Alpensüdseite hingegen ist leebegünstigt, hier bleibt es ganztags trocken und meist sogar wolkenlos.
Die Sichtweiten liegen abseits von Niederschlägen bei 20-40 km. Auf der Alpennordseite liegen die Sichten verbreitet den ganzen Tag über aufgrund der Schneefälle bei 1-3 km. In Regenschauern und mäßigem Regen 4-8 km Sicht, bei leichtem Regen 8-15 km. Auf der Alpensüdseite 40-70 km Sicht.
BALLONWETTER:
Am DONNERSTAGMORGEN starke Schichtbewölkung, aber trocken. Bodenwind um S oder VRB mit 1-5 KT. Vormittags aus Westen deutliche Windzunahme auf 8-12 KT, Böen 18-22 KT, ostwärts ausbreitend. Nach 15 UTC lässt der Wind nach, aber auch um 16 UTC muss noch gebietsweise mit Böen 14-18 KT gerechnet werden.
Am FREITAGMORGEN hohe und mittelhohe Aufzugsbewölkung, aber noch trocken. Bodenwind um 2-6 KT um S. Ab etwa 08 UTC aus Westen deutliche Auffrischung und Drehung auf SW mit 9-12 KT, Böen 18-24 KT, ostwärts ausbreitend. Zudem aufkommender Niederschlag. Abends weiter böiger W bis SW-Wind und keine planbaren Fahrchancen.
Am SAMSTAG Fronteinfluss und stürmischer SW/W-Wind. Keine planbaren Fahrchancen.
SEGELFLUGWETTER:
Am DONNERSTAG am Alpenrand geringe bis mäßige Wolkenthermik. Thermikbeginn gegen 08:30 UTC, Thermikende gegen 15:30 UTC. Sonst verbreitet abgeschirmt und meist nicht nutzbar.
Am FREITAG und SAMSTAG Fronteinfluss, zudem vor allem am Samstag durch stürmischen W-Wind zerrissen. Verbreitet keine nutzbare Thermik.
NULLGRADGRENZE:
Am DONNERSTAGMORGEN bei FL070-080, im Tagesverlauf Anstieg auf FL080-090.
Am FREITAGMORGEN um FL085. Nachmittags frontrückseitig auf FL075 absinkend.
Am SAMSTAG um 5000 FT AMSL.
Bemerkung:
Dieser Bericht wird nicht amendiert, die nächste Ausgabe erfolgt
Luftfahrtberatungszentrale München/pv
Flugwetter
Deutscher Wetterdienst
Flugwetterübersicht Bereich Süd
AMSL | 09 UTC
| 15 UTC |
1500FT | 220/15KT 12C | 250/15KT 12C |
2000FT | 220/15KT 12C | 250/15KT 12C |
3000FT | 240/20KT 09C | 250/25KT 07C |
5000FT | 250/30KT 05C | 260/40KT 04C |
FL100 | 260/35KT M03C | 250/50KT M03C |
AMSL | 09 UTC | 15 UTC |
2000FT | 240/10KT 13C | 270/15KT 14C |
3000FT | 260/25KT 12C | 270/20KT 10C |
5000FT | 260/30KT 09C | 270/35KT 08C |
FL100 | 250/35KT M05C | 260/40KT M03C |
Zeiten in UTC: BDA | SA | SU | BDE
BDA/BDE = Anfang/Ende Bürgerliche Dämmerung
SA/SU = Sonnenauf/untergang
TREND bis 10-Tage
dargestellt durch eine Vorhersage für München (Flughafen)
Erläuterung: Die Trendvorhersage beschreibt, in welchem Rahmen sich Temperatur und Niederschlag/Schneefall entwickeln werden.
Dazu werden mehrere Vorhersagen berechnet, die möglichst alle potenziell zu erwartenden Entwicklungen umfassen sollen.
Die Darstellungen fassen zusammen, in welchem Bereich 50%, 80% bzw. 100% dieser Vorhersagen liegen.
Erläuterung der Trendvorhersage (Grafik), 50%80 und 100% Verteilung der einzelnen Vorhersage auf Farben (Quelle DWD).
In seltenen Fällen kann die tatsächliche Wetterentwicklung auch außerhalb des 100%-Bereiches sein.
Quelle: Deutscher Wetterdienst (Erklärungen)
*Fuß/FT AMSL: Länge durch 3,281 dividieren, um ein ungefähres Ergebnis zu erhalten, 10.000 Fuß sind ca. 3040 m.
Die Bezugshöhen sind bis 3000 ft AMSL (Above Mean Sea Level/Höhe ü. NN), darüber Flightlevel: FL 050 = 5.000 ft | FL 100 = 10.000 ft | FL 180 = 18.000 ft / ca. 3.050 m
Liste der Abkürzungen: Meteorologische Abkürzungen
Österreich - 3 Tage Vorhersage
Österreich Heute
Im Süden überwiegt abgesehen von hohen Wolken der Sonnenschein. Sonst ziehen von Nordwesten Wolken durch und auch im Norden und Osten zeigen sich tagsüber zeitweise Wolkenfelder, es bleibt aber trocken. Der Wind weht schwach aus Süd bis West. Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad.
Österreich Morgen
Der Tag startet noch verbreitet trocken, von Nordwesten zieht aber bereits am Vormittag eine Kaltfront auf und bringt im Westen dichte Wolken und Regen. Am Nachmittag breiten sich Wolken und Regenschauer ostwärts aus. Lokal sind auch Blitz und Donner zu erwarten. Die längsten sonnigen Phasen gibt es im Südosten, wo es meist bis zum Abend noch trocken bleibt. Mit Störungsdurchzug dreht der Wind auf West und frischt vor allem am Nachmittag entlang der Donau oft lebhaft auf. Frühtemperaturen 4 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 23 Grad, von West nach Südost.
Österreich Übermorgen
Unbeständiges Wetter steht bevor, denn mit einer straffen Westströmung ziehen wiederholt Wolken und in vielen Landesteilen auch Regenschauer durch. Schnee fällt oberhalb von rund 1500m Seehöhe. Weitgehend trocken bliebt es im Nordosten. Es weht mäßiger, im Norden und Osten zum Teil auch lebhafter Westwind. Frühtemperaturen 3 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 17 Grad.
© Copyright ZAMG
Vorarlberg - 3 Tage Vorhersage
Vorarlberg Heute
Höhere, meist recht dichte Wolken sorgen dafür, dass der Sonnenschein merklich gedämpft, zeitweise sogar gänzlich abgeschattet wird. Es bleibt tagsüber trocken und wird trotz Wolken mild. Tiefstwerte: 5 bis 10Grad, Höchstwerte: 14 bis 18 Grad.
Vorarlberg Morgen
Anfangs ist es bei leicht föhnigem Einfluss noch trocken, aber schon überwiegend bewölkt. Rasch schläft der Föhn ein, der Wind dreht auf West und frischt auf. Es trübt ein und um Mittag kommen teils kräftige Regenschauer auf, eventuell sind sogar einzelne Gewitter dabei. Es beginnt langsam abzukühlen, die Schneefallgrenze sinkt knapp unter 2000m. Tiefstwerte: 6 bis 11 Grad, Höchstwerte: 13 bis 17 Grad.
Vorarlberg Übermorgen
Es stellt sich windiges Aprilwetter ein. Dichtere Wolken erlauben nur etwas Sonne zwischendurch und es ist immer wieder mit Regenschauern zu rechnen. Bei kräftig auffrischendem Westwind bleibt es etwas kühler als zuletzt, die Schneefallgrenze liegt tagsüber um 1400m. Tiefstwerte: 3 bis 7 Grad, Höchstwerte: 8 bis 12 Grad.
© Copyright ZAMG
Tirol - 3 Tage Vorhersage
Tirol Heute
Höhere, teils dichtere Wolken sorgen dafür, dass der Sonnenschein merklich gedämpft wird, am Vormittag teilweise sogar gänzlich abgeschattet wird. Um Mittag werden die Wolken dünner, der Nachmittag verläuft vor allem im Raum Innsbruck, im Unterland und in Osttirol recht sonnig. Es bleibt überall trocken und wird erneut sehr mild. Tiefstwerte: 2 bis 7 Grad, Höchstwerte: 15 bis 20 Grad.
Tirol Morgen
Mit leicht föhnigem Einfluss bleibt es am Vormittag meist noch trocken mit ein paar Auflockerungen, vor allem im Zentralraum, im Unterland und in Osttirol. Bis Mittag trübt es nördlich des Inntals ein und es kommen Regenschauer auf, die sich im Laufe des Nachmittags mit auffrischendem Westwind auf ganz Nordtirol ausbreiten, am Abend auch auf Osttirol, und stellenweise kräftig ausfallen. Auch einzelne Gewitter sind möglich. Dabei beginnt es abzukühlen, die Schneefallgrenze sinkt von Norden her knapp unter 2000m. Tiefstwerte: 5 bis 7 Grad, Höchstwerte: 14 bis 18 Grad.
Tirol Übermorgen
Es stellt sich in ganz Tirol windiges Aprilwetter ein. Bei teils stürmisch auffrischendem Westwind wechseln Sonne und dichtere Wolken einander ab, vormittags sind zudem noch einige Regenschauer dabei. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1300 und 1700m. Nachmittags dürfte es deutlich trockener werden. Es bleibt etwas kühler als zuletzt. Tiefstwerte: 2 bis 6 Grad, Höchstwerte: 8 bis 13 Grad.
© Copyright ZAMG
Salzburg - 3 Tage Vorhersage
Salzburg Heute
Heute ziehen am Vormittag dichtere Wolkenfelder durch, speziell inneralpin zeigt sich die Sonne aber dennoch immer wieder. Ab Mittag scheint die Sonne dann wieder verbreitet öfter und der restliche Tag verläuft dann meist freundlich bei einigen hohen Wolken und vereinzelter Quellbewölkung. Höchstwerte: 16 bis 21 Grad.
Salzburg Morgen
Der Freitag bringt am Vormittag noch Chancen auf etwas Sonne, speziell inneralpin, im Norden wird es bald bedeckt sein. Ab Mittag kommen von Nordwesten her Regenschauer und einzelne Gewitter auf, welche sich zum Abend hin verstärken und dann teils auch kräftiger ausfallen. Mit der Front kommt teils kräftiger Westwind im Norden auf. Am Abend ziehen sich die Niederschläge mehr in den Süden zurück. Tiefstwerte: 2 bis 10 Grad, Höchstwerte: 15 bis 21 Grad.
Salzburg Übermorgen
Am Samstag bald recht unbeständig und wechselhaft. Bei lebhaftem bis starkem Westwind gehen am Vormittag und über Mittag noch einzelne Regenschauer nieder, die Sonne zeigt sich aber schon immer wieder. Am Nachmittag kann sich die Sonne öfter durch kämpfen und die trockenen Phasen werden länger. Einzelne Schauer sind aber auch am Nachmittag nicht ausgeschlossen. Der Wind lässt zum Abend weiter nach, bleibt im nördlichen Flachgau aber kräftig. Tiefstwerte: 3 bis 8 Grad, Höchstwerte: 7 bis 13 Grad.
© Copyright ZAMG
Oberösterreich - 3 Tage Vorhersage
Oberösterreich Heute
Heute ziehen am Vormittag dichtere Wolkenfelder durch, sonnige Abschnitte gehen sich aber immer wieder aus. Ab Mittag kommt die Sonne wieder etwas häufiger durch und der restliche Tag verläuft meist heiter bis wolkig, bis am Abend wieder dichtere Wolken die Sonne in den Hintergrund drängen. Der Wind weht schwach aus West. Höchstwerte: 15 bis 21 Grad.
Oberösterreich Morgen
Am Freitag gibt es am Vormittag und bis Mittag noch Chancen auf etwas Sonne. Ab Mittag ziehen mit auflebendem Westwind (Spitzen bis 50 km/h) erste Regenschauer und einzelne Gewitter von Nordwesten kommend übers Land, welche sich zum Abend ausbreiten und auch intensiver ausfallen können. Am meisten Regen fällt dabei in der südlichen Landeshälfte, speziell am Abend. Tiefstwerte: 6 bis 10 Grad, Höchstwerte: 16 bis 22 Grad.
Oberösterreich Übermorgen
Am Samstag bald recht unbeständig und wechselhaft. Bei lebhaftem bis starkem Westwind gehen am Vormittag und über Mittag noch einige Regenschauer nieder, die Sonne scheint aber zeitweise. Am Nachmittag kann sich die Sonne öfter durch kämpfen, eine leichte Schauerneigung bleibt aber aufrecht. Der Wind erreicht über Mittag sein Maximum mit Spitzen bis 70 km/h, lässt zum Abend aber immer weiter nach. Tiefstwerte: 5 bis 10 Grad, Höchstwerte: 8 bis 14 Grad.
© Copyright ZAMG
Niederösterreich - 3 Tage Vorhersage
Niederösterreich Heute
Der Tag startet verbreitet sonnig mit nur hohen dünnen Wolken. Im Waldviertel trübt es sich am Vormittag ein, sonst zeigt sich oft noch die Sonne. Am Nachmittag ist es dann verbreitet wechselnd bis stark bewölkt. Mit Regen ist nicht zu rechnen. Es weht schwacher Wind aus überwiegend Süd. Tageshöchsttemperaturen 18 bis 23 Grad.
Niederösterreich Morgen
Der Vormittag verläuft aufgelockert bis stark bewölkt aber oft zeigt sich noch zeitweise die Sonne. Am Nachmittag ziehen dann von Nordwesten dichte Wolken einer Kaltfront auf und in der Folge gehen auch Regenschauer nieder. Lokal sind auch Blitz und Donner dabei. Der Wind weht anfangs schwach, dreht tagsüber auf West und frischt besonders im Donauraum ab den Nachmittagsstunden mäßig bis lebhaft auf. Frühtemperaturen 7 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen noch einmal milde 17 bis 22 Grad, abends kühlt es dann merklich ab.
Niederösterreich Übermorgen
Im Weinviertel und Wiener Becken ist es oft schon trocken und tagsüber auch länger sonnig. Sonst überwiegen aber die Wolken und Regenschauer gehen nieder. Dazu weht mäßiger bis lebhafter Westwind. Frühtemperaturen 6 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen 11 bis 16 Grad.
© Copyright ZAMG
Wien - 3 Tage Vorhersage
Wien Heute
Am Vormittag überwiegt meist noch der Sonnenschein, ab Mittag verdichten sich dann die Wolken immer mehr. Der Wind weht schwach aus Südost. Tageshöchsttemperaturen um 21 Grad.
Wien Morgen
Am Vormittag zeigt sich noch zeitweise die Sonne, oft überwiegen aber die Wolken. In den Abendstunden steigt die Schauerneigung deutlich an. Erst weht der Wind schwach aus Südost, am Nachmittag dreht er auf West und frischt dann lebhaft auf. Frühtemperaturen um 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei 21 Grad.
Wien Übermorgen
Leicht unbeständig geht es durch den Tag, denn immer wieder ziehen Wolken durch, erst am Nachmittag zeigt sich länger die Sonne. Regenschauer klingen rasch ab und tagsüber ist es oft schon trocken. Der Wind weht mäßig, in exponierten Lagen auch lebhaft, aus West. Frühtemperaturen um 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei 15 Grad.
© Copyright ZAMG
Burgenland - 3 Tage Vorhersage
Burgenland Heute
Überwiegend sonnig geht es durch den Tag, am Nachmittag ziehen dann vor allem in der Mitte und im Norden auch Wolken durch. Der Wind weht schwach aus südlicher Richtung. Tageshöchsttemperaturen 19 bis 23 Grad.
Burgenland Morgen
Am Vormittag ist es oft noch sonnig, besonders nach Süden zu. Der Nachmittag bringt schon vermehrt Wolken und gegen Abend steigt die Neigung für Regenschauer mit Kaltfrontannäherung in der Nordhälfte deutlich an, örtlich sind auch Blitz und Donner möglich. Anfangs weht mäßiger Südwind, mit der Front am Abend dreht der Wind aus Nordwest und frischt lokal auf. Frühtemperaturen 5 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen noch einmal sehr mild mit 19 bis 23 Grad.
Burgenland Übermorgen
In der Früh und am Vormittag gibt es noch einige Wolken und nach Süden zu auch Regen. Tagsüber ist es verbreitet wechselnd bewölkt, oft schon sonnig. Der Wind weht mäßig, teils auch lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 8 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 17 Grad, mit den höchsten Werten im Seewinkel.
© Copyright ZAMG
Steiermark - 3 Tage Vorhersage
Steiermark Heute
Am Donnerstag ist es meist sonnig, und mit einer südwestlichen Höhenströmung wird sehr milde Luft herangeführt. Es ziehen von Westen her zwar zeitweise ein paar hohe Wolkenfelder durch, der insgesamt freundliche und sonnige Wettereindruck bleibt aber dominant, Niederschlag wird nicht erwartet. Der Wind weht meist mäßig aus südlichen Richtungen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 18 und 22 Grad, vielerorts wird es somit der bislang wärmste Tag des Jahres.
Steiermark Morgen
Am Freitag stellt sich das Wetter allmählich um. Bis über Mittag hinaus ist es in der Steiermark noch trocken und immer wieder auch sonnig. Am Nachmittag werden die Wolken von Nordwesten her dann dichter, über dem Bergland entstehen bald erste Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Gegen Abend breiten sich die Niederschläge dann auf die gesamte Obersteiermark aus, in der Nacht auf den Samstag kommt es dann auch im Südosten zu Regenschauern. Es weht mäßiger bis lebhafter, teils föhniger Wind aus westlichen Richtungen. In der Früh hat es zwischen 3 und 6 Grad, tagsüber sind nochmals zwischen 17 und 23 Grad möglich.
Steiermark Übermorgen
Wechselhaft und kühler präsentiert sich das Wetter am Samstag. Am Vormittag überwiegen die Wolken und es regnet vor allem nach Süden zu noch recht häufig. Ab Mittag lockert es dann zeitweise auf und zwischen einigen Schauern kommt auch die Sonne zum Vorschein. Der Wind weht mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperatur steigt von 4 bis 8 Grad in der Früh im Tagesverlauf auf 10 bis 15 Grad an. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1500 und 1800 m Höhe.
© Copyright ZAMG
Kärnten - 3 Tage Vorhersage
Kärnten Heute
Am Donnerstag bleibt es meist sonnig und tagsüber wird es wieder ausgesprochen mild. Ein paar Wolken ziehen aber durch, die in der Früh und am Vormittag vor allem in Oberkärnten kurzzeitig etwas dichter sein können. In manchen Tälern kommt lebhafter Wind aus West bis Südwest auf. Die Temperaturen erreichen zwischen 17 Grad im Lesachtal und 22 Grad im Unteren Lavanttal.
Kärnten Morgen
Am Freitag sind die Wolken in Oberkärnten oft schon dicht und es zeigt sich eher nur kurz die Sonne. In Unterkärnten hingegen lockert föhniger Südwestwind die Wolken abseits der Karawanken immer wieder auf und es gehen sich einige Sonnenstunden aus. In einigen Tälern kommt lebhafter bis kräftiger Südwestwind auf. Am Abend kann in den Tauern und in den Karnischen Alpen schon der eine oder andere Schauer durchziehen. Die Temperaturen steigen von West nach Ost auf 15 bis 21 Grad.
Kärnten Übermorgen
Am Samstag liegt Kärnten in einer Nordströmung. Damit zeigt sich zeitweise die Sonne, aber auch dichtere Wolken sind mit dabei. Tagsüber ziehen einzelne Regenschauer durch, da und dort mit Blitz und Donner. In der Früh kann es vor allem im Südosten sogar noch häufig regnen. Es wird nicht mehr so mild wie an den Tagen zuvor, am Nachmittag hat es 9 bis 14 Grad.
© Copyright ZAMG