Schlagwortarchiv für: Temperatur

Markante Milderung in der zweiten Wochenhälfte

In der vergangenen Nacht gab es vor allem in der Osthälfte über den Schneeflächen örtlich schon strengen Frost um -10 Grad. Und auch am heutigen Sonntag kommen die Temperaturen im Osten und teilweise auch im Süden nicht über den Gefrierpunkt hinaus. Von der südlichen Mitte bis in den Südosten gibt es heute zudem gebietsweise etwas Schnee. Auch im Nordosten sind einzelne Schneeschauer unterwegs. Ansonsten erwartet uns aber ruhiges hochdruckdominiertes Winterwetter. Optimal für eine spontane Rodelpartie. In der kommenden, häufig klaren Nacht wird es noch etwas kälter als in der vergangenen. Morgen früh herrscht von der Altmark über Südbrandenburg bis zum Erzgebirge verbreitet strenger Frost. Über Schnee sind örtlich Tiefstwerte von -15 Grad möglich. 

Markante Milderung in der zweiten Wochenhaelfte teil 1

Analysekarte für Sonntag, den 16.02.2025 um 12 UTC. Hoch FINJA erstreckt sich von Grönland über Skandinavien bis nach Osteuropa. Quelle: DWD 

Verantwortlich für das kalte Winterwetter ist ein kräftiger, mit Kaltluft gefüllter Höhentrog. Dieser erstreckt sich von Skandinavien bis nach Südosteuropa. Auf dessen Rückseite fließt mit einer nördlichen Strömung kalte Luft arktischen Ursprungs vor allem in die Nordosthälfte Deutschlands. Damit liegen die Temperaturen zu Wochenbeginn in 850 Hektopascal im Nordosten bei -14 Grad. Von Westen setzt sich ein Höhenrücken durch. Dort wird es vor allem in höheren Schichten durch die absinkenden Luftmassen deutlich milder. Am Erdboden ist davon aber vorerst nicht viel zu spüren. Lediglich in den Niederungen des Westens und Südwestens reicht es zu Wochenbeginn tagsüber für zaghafte Plusgrade. Am mildesten wir es im Lee der Mittelgebirge. Dort sind örtlich auch um 5 Grad möglich. 

Zur Wochenmitte verlagert sich der Höhenrücken langsam weiter in Richtung Mitteleuropa. Gleichzeitig befindet sich das dazugehörige Bodenhoch nun mit seinem Schwerpunkt über der westlichen Ukraine. Damit dreht der Bodenwind auf südöstliche Richtungen. Eine deutliche Milderung bleibt aufgrund nur geringer Luftdruckunterschiede aber vorerst weitgehend aus. Lediglich im Westen wird mit einer Winddrehung auf Südwest deutlich mildere Luft herangeführt. Damit erreichen die Temperaturen am Mittwoch dort bereits Höchstwerte um 8 Grad. In den östlichen Mittelgebirgen herrscht dagegen teils noch Dauerfrost. 

Markante Milderung in der zweiten Wochenhaelfte teil 2

Synoptische Übersicht für Donnerstag, den 20.02.2025 um 12 UTC. Von Westen werden am Rande eines Höhentroges über Westeuropa deutlich mildere Luftmassen herangeführt. Quelle: DWD 

Doch in der zweiten Wochenhälfte setzt sich von Westen und Südwesten mit einer südwestlichen Strömung überall deutlich mildere Luft durch. Damit werden in den Niederungen im Westen und Südwesten am Freitag bereits vorfrühlingshafte Höchsttemperaturen um 15 Grad erwartet. Aber auch im Osten werden zum Wochenende deutliche Plusgrade erwartet. Damit steigen die Temperaturen mancherorts innerhalb weniger Tage um mehr als 15 Grad an! 

Markante Milderung in der zweiten Wochenhaelfte teil 3

Vorhersage der Höchst- und Tiefsttemperaturen von Dienstag (18.02.2025) bis Donnerstag (20.02.2025). Am Donnerstag werden in den Niederungen im Südwesten und Westen bereits zweistellige Plusgrade erwartet. Quelle: DWD 

M.Sc. Meteorologe Nico Bauer
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 16.02.2025
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst 

 

Deutschlandwetter im Winter 2023/2024

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im Winter 2023/2024*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Köln-Stammheim Nordrhein-Westfalen 6,5 °C +3,0 Grad
2 Duisburg-Baerl Nordrhein-Westfalen 6,3 °C +2,6 Grad
3 Düsseldorf Nordrhein-Westfalen 6,3 °C +3,1 Grad

Besonders kalte Orte im Winter 2023/2024*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Zinnwald-Georgenfeld Sachsen 0,0 °C +3,8 Grad
2 Carlsfeld Sachsen 0,3 °C +3,6 Grad
3 Neuhaus am Rennweg Thüringen 0,4 °C +3,5 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Winter 2023/2024**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Braunlage Niedersachsen 822,8 l/m² 225 %
2 Sankt Blasien-Menzenschwand Baden-Württemberg 821,0 l/m² 139 %
3 Baiersbronn-Ruhestein Baden-Württemberg 810,9 l/m² 154 %

Besonders trockene Orte im Winter 2023/2024**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Vogtsburg-Bischoffingen Baden-Württemberg 90,6 l/m² 78 %
2 Ihringen Baden-Württemberg 101,8 l/m² 94 %
3 Grünstadt Rheinland-Pfalz 107,0 l/m² 99 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Winter 2023/2024**

Platz Station Bundesland Sonnenschein Anteil
1 Wielenbach Bayern 281 Stunden 155 %
2 München-Stadt Bayern 279 Stunden 134 %
3 Memmingen Bayern 276 Stunden 110 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im Winter 2023/2024**

Platz Station Bundesland Sonnenscheindauer Anteil
1 Hamburg-Fuhlsbüttel Hamburg 85 Stunden 59 %
2 Bremervörde Niedersachsen 87 Stunden 60 %
3 Cuxhaven Niedersachsen 91 Stunden 57 %

Oberhalb 920 m NHN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahreszeitenmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int Referenzperiode 1961-1990)
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Wertes zum vieljährigen Jahreszeitenmittelwertes der jeweiligen Station (int Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:
Einen ausführlichen Monatsüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter

Meteorologe Denny Karran
Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Der Frühling steht vor der Tür

Frage: Wann beginnt der Frühling?

Der Februar neigt sich dem Ende zu und die Wahrscheinlichkeit, dass es in Deutschland der wärmste Februar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1881 wird, ist sehr hoch. Rund ein Fünftel der Wetterstationen in Deutschland hatte bis zum gestrigen 24.02.2024 sogar noch keinen einzigen Tag mit Frost! Wenig winterlich sind auch die Aussichten für die restlichen Tage des meteorologischen Winters. Wenn der Winter schon eher auf Frühling macht, stellt sich die Frage: Wann beginnt der Frühling eigentlich? Darauf gibt es prinzipiell vier Antworten.

Antwort 1: Meteorologischer Frühlingsbeginn

Antwort 1 ist trivial und wird von den Meteorologen geliefert. Für diese beginnt die neue Jahreszeit am kommenden Freitag, also am 1. März 2024 um 0 Uhr UTC und dauert wie alle anderen Jahreszeiten genau drei Monate.

Antwort 2: Astronomischer Frühlingsbeginn

Antwort 2 kommt aus der Astronomie. Der astronomische (auch kalendarische) Frühlingsanfang ist der Bevölkerung am geläufigsten und richtet sich nach dem Sonnenstand. Da die Erde zur Sonne geneigt ist, „wandert“ der Punkt, an dem die Sonne mittags senkrecht auf die Erde scheint, im Laufe des Jahres durch die Umrundung der Erde um die Sonne von Süden nach Norden und umgekehrt. Steht die Sonne nun genau über dem Äquator senkrecht („Äquinox“ oder „Tag- und Nachtgleiche“), dann ist entweder Frühlings- oder Herbstanfang. In diesem Jahr wird das am Mittwoch, dem 20. März 2023 um 04:06 Uhr MEZ sein.
Warum aber haben Meteorologen einen anderen Frühlingsbeginn festgelegt als den astronomischen? Diese Einteilung wurde vor Beginn des Computerzeitalters im 20. Jahrhundert getroffen, da sich ganze Monate statistisch einfacher auswerten lassen. Darüber hinaus stellte man im Laufe der Zeit aber auch fest, dass die meteorologischen Jahreszeiten die klimatische Situation der Jahreszeiten besser widerspiegeln als die astronomischen.

Antwort 3: Phänologischer Frühlingsbeginn

Antwort 3 wiederum ist in der Natur zu finden. In der Phänologie werden die im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen betrachtet und in Phasen eingeteilt. Nach der phänologischen Uhr gibt es im Frühling drei Phasen: Vor-, Erst- und Vollfrühling. Ihren jeweiligen Beginn kann man durch sogenannte Leit- bzw. Ersatzphasen ermitteln. Als Leitphase für den Vorfrühling dient dabei der Blütenbeginn der Hasel, für den Erstfrühling der Blütenbeginn der Forsythie und für den Vollfrühling der Blütenbeginn der Apfelbäume. Für die jeweiligen Phasen konnte aus Beobachtungen in den letzten Jahren ein mittleres Eintrittsdatum gefunden werden. Demnach beginnt der Vorfrühling durchschnittlich am 10. Februar, der Erstfrühling am 25. März und der Vollfrühling am 26. April.

DWD Der Fruehling steht vor der Tuer

In diesem Jahr hat die Natur aufgrund des wieder einmal zu milden Winters erneut einen Vorsprung. So begann der Vorfrühling bereits am 27. Januar und damit 14 Tage vor dem vieljährigen Mittel. Diesen Vorsprung hat die Natur aufgrund der anhaltend milden Witterung seitdem vergrößert. So wird der Beginn der Forsythienblüte bei einem Meldeaufkommen von bisher 18 % aktuell etwa 20 Tage vor dem mittleren Eintrittsdatum erwartet. Hochgerechnet auf den Erstfrühling würde dieser bei vollem Meldeaufkommen also am 5. März beginnen (weitere Informationen und aktuelle Daten zum Thema Phänologie finden Sie unter).

Antwort 4: Selbst definierter statistischer Frühlingsbeginn

Antwort 4 auf die eingangs gestellte Frage lässt sich aus statistischen Betrachtungen finden. Dazu hat der Autor dieses Textes (recht willkürlich) einen „statistischen Frühlingsbeginn“ definiert, wobei an drei aufeinanderfolgenden Tagen mindestens an zwei Tagen eine Höchsttemperatur von über 15 Grad erreicht werden soll und es dabei vorherrschend trocken und heiter sein soll. Schaut man sich die vergangenen 24 Jahre an, so begann der Frühling diesen Kriterien nach seit 2000 im Norden (repräsentiert durch Hamburg) durchschnittlich am 31. März und im Süden (vertreten durch München) am 14. März. Der Trend geht auch in dieser Statistik zu einem immer früheren Beginn (im Norden schneller als im Süden).

DWD Der Fruehling steht vor der Tuer

Von drei Tagen mit solch frühlingshaftem Geschehen sind wir noch ein kleines Stückchen entfernt. Die Modelle deuten für Anfang März zwar eine weitere Milderung an, der Hochdruckeinfluss kann aber voraussichtlich noch nicht überzeugen. Und möglicherweise schlägt im weiteren Verlauf sogar der „Märzwinter“ zurück. Früher oder später aber wird auch das Wetter den Frühling einläuten.

Dipl.-Met. Simon Trippler
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 25.02.2024
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Ist es wirklich so kalt wie gefühlt?

Dick anziehen sowie Kopf und Hände vor der eisigen Kälte schützen, so lautet derzeit die Devise. Der Winter hat Deutschland fest im Griff, wenngleich oftmals eine Schneedecke fehlt. Dennoch konnten die Temperaturwerte auch in der vergangenen Nacht wieder ordentlich in den Keller rauschen. Spitzenreiter in Bezug auf das nächtliche Minimum ist dabei Bad Berka (Thüringen) mit -17,2 Grad, dicht gefolgt von Harzgerode (Sachsen-Anhalt) mit -16,2 Grad. Am wenigsten kalt war es mit -0,5 Grad in der vergangenen Nacht in List auf Sylt (Schleswig-Holstein). Doch nicht nur nachts ist es eisig kalt, sondern auch tagsüber herrscht oftmals leichter, teils mäßiger Dauerfrost. Am gestrigen Dienstag betrug der Tageshöchstwert beispielsweise in Neuhaus am Rennweg (Thüringen) gerade einmal -9,5 Grad. Aber selbst in größeren Städten wie Berlin, München oder Hamburg schaffte es das Quecksilber nicht auf oder über die Null-Grad-Marke zu steigen. Damit gab es also in einigen Regionen des Landes einen.

Wer dabei einen Spaziergang in der Wintersonne gemacht hat, musste feststellen, dass diese einen noch nicht so richtig wärmen kann. Zudem fühlte sich die Temperatur irgendwie noch kälter an, als sie es tatsächlich war. Doch warum ist das so und gibt es eine logische Erklärung dafür?

Um diese Fragestellung zu klären, muss man mehrere Faktoren betrachten. Der Mensch reagiert nicht nur auf die Lufttemperatur, sondern das menschliche Empfinden hängt auch von der Windgeschwindigkeit, der Luftfeuchtigkeit, der Sonnenstrahlung und der Wärmestrahlung der Atmosphäre ab. Die größte Rolle spielt dabei sicherlich der Wind. Hierfür wird der Windchill-Effekt betrachtet, denn durch erhöhte Windgeschwindigkeiten gibt der Körper schneller und mehr Wärme ab, als bei windschwachen Bedingungen. Beispielsweise liegt die Windchill-Temperatur, also die Lufttemperatur die ohne Wind den gleichen Abkühlungseffekt hätte, bei einer Windgeschwindigkeit von 25 km/h und einer gemessenen Lufttemperatur von -5 Grad, bei etwa -12 Grad. Treten steife Böen (Bft 7) um 50 km/h auf, liegt die Windchill-Temperatur bei derselben Lufttemperatur von -5 Grad bereits bei -15 Grad. Es drohen daher also viel schneller Erfrierungen und man muss sich entsprechend schützen.

Beim Deutschen Wetterdienst wird aber, um die gefühlte Temperatur zu ermitteln, nicht nur die Windgeschwindigkeit herangezogen, sondern man beruft sich auf das. Dies ist ein Wärmehaushaltsmodell für den Menschen, das zur Bewertung der thermischen Umgebungsbedingungen benutzt wird. Genauere Informationen dazu finden sich unter.

Die gefühlte Temperatur nutzt man nun, um das thermische Empfinden und die thermophysiologische Beanspruchung darzustellen. Beispielsweise löst eine gefühlte Temperatur zwischen 0 und -13 Grad schwachen Kältestress beim Menschen aus. Je größer die Abweichungen vom „Behaglichkeits- bzw. Komfortbereich“ abweichen, der bei einer gefühlten Temperatur zwischen 0 und +20 Grad angesiedelt ist, umso mehr nimmt der Kältestress oder die Wärmebelastung zu.

Dabei entsteht unter Umständen eine zunehmende Belastung für Herz, Kreislauf und periphere Gefäße. Beispielsweise können auch Asthmapatienten bei anstrengenden Tätigkeiten im Winter (z.B. Schneeschaufeln) Beschwerden und Probleme bekommen. Aber das derzeitige kalte Wetter kann auch einen günstigen Wettereinfluss ausüben, denn die Wintersonne trägt dazu bei die Vitamin-D-Bildung anzuregen. Ein ausgiebiger Winterspaziergang stärkt bei angemessener Kleidung auch Herz, Kreislauf und die Abwehrkräfte.

DWD Ist es wirklich so kalt wie gefuehlt

Also worauf warten Sie noch? Mantel an, Schal um, Mütze auf und dann raus an die frische Luft. Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Dipl.-Met. Marcel Schmid
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 10.01.2024
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Deutschlandwetter im Jahr 2023

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im Jahr 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Waghäusel-Kirrlach Baden-Württemberg 13,1 °C +2,8 Grad
2 Freiburg Baden-Württemberg 12,9 °C +3,2 Grad
3 Ohlsbach Baden-Württemberg 12,8 °C +3,2 Grad

Besonders kalte Orte im Jahr 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Carlsfeld Sachsen 6,8 °C +2,4 Grad
2 Zinnwald-Georgenfeld Sachsen 6,9 °C +2,5 Grad
3 Kahler Asten Nordrhein-Westfalen 7,1 °C +2,3 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Jahr 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Baiersbronn-Ruhestein Baden-Württemberg 2399,8 l/m² 120 %
2 Ruhpolding-Seehaus Bayern 2302,6 l/m² 103 %
3 Oberstdorf Bayern 2258,7 l/m² 123 %

Besonders trockene Orte im Jahr 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Zülpich-Enzen Nordrhein-Westfalen 533,4 l/m² 92 %
2 Grünstadt Rheinland-Pfalz 541,6 l/m² 102 %
3 Prenzlau Brandenburg 545,2 l/m² 108 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Jahr 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenschein Anteil
1 München-Flughafen Bayern 2062 Stunden 124 %
2 Arkona Mecklenburg-Vorpommern 2044 Stunden 113 %
3 Weihenstephan Bayern 2030 Stunden 121 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im Jahr 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenscheindauer Anteil
1 Kahler Asten Nordrhein-Westfalen 1474 Stunden 109 %
2 Lüdenscheid Nordrhein-Westfalen 1498 Stunden 111 %
3 Alfeld Niedersachsen 1540 Stunden 117 %

Oberhalb 920 m NHN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahresmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int Referenzperiode 1961-1990)
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreswertes zum vieljährigen Jahresmittelwert der jeweiligen Station (int Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:
Einen ausführlichen Jahresüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter

Meteorologe Denny Karran
Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Deutschlandwetter im Dezember 2023

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im Dezember 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Geilenkirchen Nordrhein-Westfalen 6,9 °C +3,8 Grad
2 Köln-Stammheim Nordrhein-Westfalen 6,8 °C +2,9 Grad
3 Duisburg-Baerl Nordrhein-Westfalen 6,7 °C +2,6 Grad

Besonders kalte Orte im Dezember 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Reit im Winkl Bayern -0,2 °C +2,8 Grad
2 Zinnwald-Georgenfeld Sachsen 0,0 °C +3,2 Grad
3 Carlsfeld Sachsen 0,2 °C +2,9 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Dezember 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Braunlage Niedersachsen 392,0 l/m² 261 %
2 Horn-Bad Meinberg – Leopoldstal Nordrhein-Westfalen 368,1 l/m² 260 %
3 Baiersbronn-Mitteltal Baden-Württemberg 344,5 l/m² 140 %

Besonders trockene Orte im Dezember 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Haßloch Rheinland-Pfalz 30,6 l/m² 76 %
2 Grünstadt Rheinland-Pfalz 32,2 l/m² 79 %
3 Frankenthal-Studernheim Rheinland-Pfalz 35,2 l/m² 99 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Dezember 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenschein Anteil
1 Wielenbach Bayern 87 Stunden 177 %
2 Memmingen Bayern 83 Stunden 114 %
3 Rosenheim Bayern 79 Stunden 168 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im Dezember 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenscheindauer Anteil
1 Soltau Niedersachsen 7 Stunden 20 %
2 Bremen Bremen 9 Stunden 25 %
3 Belm Niedersachsen 9 Stunden 26 %

Oberhalb 920 m NHN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Monatsmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int Referenzperiode 1961-1990)
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Monatswertes zum vieljährigen Monatsmittelwert der jeweiligen Station (int Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:
Einen ausführlichen Monatsüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter

Meteorologe Denny Karran
Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Deutschlandwetter im Herbst 2023

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im Herbst 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Freiburg Baden-Württemberg 13,8 °C +3,7 Grad
2 Köln-Stammheim Nordrhein-Westfalen 13,8 °C +2,5 Grad
3 Ohlsbach Baden-Württemberg 13,7 °C +3,7 Grad

Besonders kalte Orte im Herbst 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Zinnwald-Georgenfeld Sachsen 8,1 °C +3,1 Grad
2 Carlsfeld Sachsen 8,1 °C +2,9 Grad
3 Kahler Asten Nordrhein-Westfalen 8,5 °C +2,8 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Herbst 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Sankt Blasien-Menzenschwand Baden-Württemberg 788,7 l/m² 177 %
2 Todtmoos Baden-Württemberg 728,7 l/m² 164 %
3 Baiersbronn-Ruhestein Baden-Württemberg 723,0 l/m² 150 %

Besonders trockene Orte im Herbst 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Erfurt-Weimar Thüringen 107,3 l/m² 98 %
2 Grünow Brandenburg 108,2 l/m² 102 %
3 Seegebiet Mansfelder Land-Röblingen Sachsen-Anhalt 108,3 l/m² 111 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Herbst 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenscheindauer Anteil
1 Passau-Fürstenzell Bayern 525 Stunden 144 %
2 München-Flughafen Bayern 514 Stunden 148 %
3 München-Stadt Bayern 512 Stunden 136 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im Herbst 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenscheindauer Anteil
1 List auf Sylt Schleswig-Holstein 280 Stunden 93 %
2 Leck Schleswig-Holstein 288 Stunden 102 %
3 Dörpen Schleswig-Holstein 299 Stunden 110 %

Oberhalb 920 m NHN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Jahreszeitenmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int. Referenzperiode 1961-1990)
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Jahreszeitenwertes zum vieljährigen Jahreszeitenmittelwertes der jeweiligen Station (int Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:
Einen ausführlichen Jahreszeitenrückblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter

Meteorologe Denny Karran
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 03.12.2023

Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Deutschlandwetter im November 2023

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im November 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Helgoland Schleswig-Holstein 8,4 °C +0,8 Grad
2 Freiburg Baden-Württemberg 8,3 °C +3,2 Grad
3 Köln-Stammheim Nordrhein-Westfalen 8,1 °C +1,4 Grad

Besonders kalte Orte im November 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Zinnwald-Georgenfeld Sachsen 1,1 °C +1,1 Grad
2 Carlsfeld Sachsen 1,2 °C +0,8 Grad
3 Neuhaus am Rennweg Thüringen 1,4 °C +0,9 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im November 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Sankt Blasien-Menzenschwand Baden-Württemberg 570,7 l/m² 295 %
2 Todtmoos Baden-Württemberg 519,4 l/m² 270 %
3 Dachsberg-Wolpadingen Baden-Württemberg 513,5 l/m² 316 %

Besonders trockene Orte im November 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Grünow Brandenburg 33,7 l/m² 90 %
2 Zehdenick Brandenburg 40,9 l/m² 95 %
3 Hohenreinkendorf Brandenburg 42,4 l/m² 95 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im November 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenschein Anteil
1 München-Flughafen Bayern 76 Stunden 126 %
2 Passau-Fürstenzell Bayern 75 Stunden 124 %
3 Gottfrieding Bayern 74 Stunden 166 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im November 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenscheindauer Anteil
1 Hoherodskopf/Vogelsberg Hessen 10 Stunden 22 %
2 Kahler Asten Nordrhein-Westfalen 11 Stunden 24 %
3 Carlsfeld Sachsen 12 Stunden 24 %

Oberhalb 920 m NHN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Monatsmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int Referenzperiode 1961-1990)
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Monatswertes zum vieljährigen Monatsmittelwert der jeweiligen Station (int Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:
Einen ausführlichen Monatsüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter

Meteorologe Denny Karran
Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Guter Klang

In unserer beliebten Rubrik bleibt es heute musikalisch. Bereits beim gestrigen Thema des Tages wurde Bezug auf den heutigen internationalen „Tag ohne Musik“ genommen und eine interessante Zeitreise durch sämtliche Jahrzehnte mit bekannten Hits und Bands mitsamt Wetterbezug unternommen. Der auf den britischen Konzeptkünstler Bill Drummond bis ins Jahr 2005 zurückgehende „Feiertag“ soll keinesfalls gegen das Musizieren gerichtet sein, sondern vielmehr darauf aufmerksam machen, dass bei unserem überbordenden Medienkonsum heutzutage „Musik“ an allen Ecken und Enden auftaucht – und sei es „nur“ in Hintergrundgeräuschen, als eingespieltes Intro, Werbung zwischendurch oder in welcher Form auch immer. Laut Drummond täte es uns allen gut, mal innezuhalten und Musik wieder viel bewusster wahrzunehmen. Mal Hand aufs Herz: Hören Sie sich jede Sprachnachricht, jedes Video auf YouTube oder TikTok, jedes Lied im Radio oder auf Spotify, jedes Musical oder Sinfonieorchester (die Auswahl ist beliebig erweiterbar) bewusst und konzentriert von Anfang bis Ende an? Vermutlich die wenigsten von uns. Oft sind wir gedanklich längst woanders, wischen weiter, fühlen uns gestresst oder einfach nicht unterhalten genug. Schade eigentlich. Umso wichtiger ist es, daran zu erinnern, mal einen Moment der Stille zu genießen, um fortan Dinge wieder bewusster wahrzunehmen. Genau dafür soll der heutige Tag eigentlich genutzt werden.

Doch so richtig Spaß macht es doch erst, wenn man ein Instrument selber spielen lernt, singt (es zumindest versucht) oder aber denen andächtig lauscht, die es können. Zu den mit am häufigsten genannten Punkten, was man im Laufe seines Lebens bereut, gehört neben Berufs- und Beziehungsthemen im Bereich der persönlichen Entwicklung „nie ein Instrument gelernt zu haben“. Aus eigener Erfahrung sowie im Kollegium kann bestätigt werden: Dafür ist es nie zu spät!

Kommen wir nun aber zum eigentlichen Kern des Artikels, nämlich der Fragestellung, welche raumklimatischen Bedingungen ein bestimmtes Instrument bevorzugt. Starten wollen wir mit einem Klassiker: Der Gitarre. Egal ob platzsparend verstaut an der Wandhalterung oder aber im Gitarrenständer geparkt, es macht einen Unterschied, ob sie die Gitarre auf dem Dachboden, im Bad oder im Keller lagern. Im Gegensatz zu den robusten E-Gitarren bietet der hohle, relativ dünne Korpus akustischer Gitarren mit seinen oft unlackierten Oberflächen (zumindest mal im offenen Innenraum) ganz andere Angriffsflächen. Entscheidend ist die ideale Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent. Da Holz bekanntlich „arbeitet“, zieht es sich bei zu geringer Luftfeuchte zusammen beziehungsweise quillt bei zu hoher Luftfeuchte auf. Bei Ersterem kann es im Laufe der Zeit zu scharfkantigen Brüchen kommen, da sich das Griffbrett zusammenzieht; die Bundstäbchen, die aus Metall sind, aber nicht. Abhilfe schafft hier im Zweifel ein Gitarrenbefeuchter, ein kleines Etui mit eingebautem Schwämmchen. Zu hohe Luftfeuchtigkeit (auch in Verbindung mit hohen Temperaturen) erhöht das Risiko des Lösens von Verleimungen. Auch hierbei kann es im Laufe der Zeit zu starken Verwerfungen kommen, die ein Spielen unmöglich machen. Zudem besteht die Gefahr des Schimmelbefalls und anderer Holzkrankheiten. Daher ist es empfehlenswert, auch in diesen mitunter vielleicht seltener benutzten Räumen regelmäßig zu lüften, ein Hygrometer (Feuchtemessgerät) zur Kontrolle aufzustellen und direkte Nähe zu Heizkörpern zu vermeiden. Da häufig verschiedene Hölzer innerhalb einer akustischen Gitarre verbaut sind, ergeben sich manchmal zusätzliche Spannungsverhältnisse, da die Sorten unterschiedlich auf die vorhandenen Feuchtebedingungen reagieren. Extreme Temperaturen unter 0 Grad Celsius respektive über 40 Grad sind generell zu vermeiden, ebenso starke Temperaturschwankungen innerhalb kurzer Zeit. Also einfach mal im Winter die Gitarre nach längerem Außentransport noch etwas in der Tasche lassen und im Sommer vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Da sind verstimmte Saiten als weitere Folge noch das geringste Übel.

DWD Guter Klang

Ähnliches gilt entsprechend auch für alle Holzblasinstrumente. Hier liegt die ideale Raumfeuchte sogar bei rund 60 Prozent. Durch anhaltende Feuchtigkeit können Federn und Achsen rosten und die Versilberung kann beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Blasinstrumente generell nach jedem Gebrauch auseinandergenommen und die Teile (inklusive Mundstück und Blatt) mit einem Wischer getrocknet werden. Bei der allgemeinen Pflege müsse zudem auch Holz und Mechanik öfter geölt werden, bei der Gitarre reicht es oft beim Saitenwechsel aus.

Auch Flügel und Klaviere sind aus hochwertigen Naturmaterialien gefertigt und reagieren sensibel auf Veränderungen von Temperatur und Luftfeuchte. Ihr „Wohlfühlfenster“ liegt ebenfalls bei rund 20 Grad sowie 50 Prozent relativer Luftfeuchte. Dauerhafte Werte über 60 beziehungsweise unter 40 Prozent sollten unbedingt vermieden werden. Da sich dies bei Lagerungen, Transporten, aber häufig auch nur begrenzt zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten im Vergleich zu deutlich kleineren Instrumenten mitunter nur schwer umsetzen lässt, gibt es einbaubare Systeme, die das Raumklima innerhalb des Pianos effektiv und erfolgreich regulieren. Damit man auch bis zum 21. November 2024 Freude an „Tagen MIT Musik“ hat.

Dipl.-Met. Robert Hausen
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Offenbach, den 21.11.2023
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst

Deutschlandwetter im Oktober 2023

Erste Auswertungen der Ergebnisse der rund 2000 Messstationen des DWD in Deutschland.

Besonders warme Orte im Oktober 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Geilenkirchen Nordrhein-Westfalen 14,2 °C +3,7 Grad
2 Köln-Stammheim Nordrhein-Westfalen 14,0 °C +2,4 Grad
3 Bad Bergzabern Rheinland-Pfalz 13,9 °C +3,9 Grad

Besonders kalte Orte im Oktober 2023*

Platz

Station Bundesland durchschnittliche Temperatur Abweichung
1 Carlsfeld Sachsen 8,7 °C +3,1 Grad
2 Zinnwald-Georgenfeld Sachsen 8,7 °C +3,2 Grad
3 Kahler Asten Nordrhein-Westfalen 8,7 °C +2,4 Grad

Besonders niederschlagsreiche Orte im Oktober 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Dornum Niedersachsen 258,2 l/m² 300 %
2 Cadenberge Niedersachsen 231,4 l/m² 301 %
3 Schleswig Schleswig-Holstein 230,8 l/m² 257 %

Besonders trockene Orte im Oktober 2023**

Platz Station Bundesland Niederschlagsmenge Anteil
1 Kröning-Leisteneck Bayern 27,7 l/m² 78 %
2 Wallersdorf Bayern 35,3 l/m² 74 %
3 Amberg-Unterammersricht Bayern 35,9 l/m² 77 %

Besonders sonnenscheinreiche Orte im Oktober 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenschein Anteil
1 Chieming Bayern 170 Stunden 123 %
2 Passau-Fürstenzell Bayern 170 Stunden 136 %
3 Garmisch-Partenkirchen Bayern 168 Stunden 111 %

Besonders sonnenscheinarme Orte im Oktober 2023**

Platz Station Bundesland Sonnenscheindauer Anteil
1 List auf Sylt Schleswig-Holstein 57 Stunden 58 %
2 Leck Schleswig-Holstein 60 Stunden 64 %
3 Feldberg Mecklenburg-Vorpommern 61 Stunden 58 %

Oberhalb 920 m NHN sind Bergstationen hierbei nicht berücksichtigt.
* Monatsmittel sowie deren Abweichung vom vieljährigen Durchschnitt (int Referenzperiode 1961-1990)
** Prozentangaben bezeichnen das Verhältnis des gemessenen Monatswertes zum vieljährigen Monatsmittelwert der jeweiligen Station (int Referenzperiode, normal = 100 Prozent).

Hinweis:
Einen ausführlichen Monatsüberblick für ganz Deutschland und alle Bundesländer finden Sie im Internet unter

Meteorologe Denny Karran
Deutscher Wetterdienst Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst